Erwartete ich eher schmalzigen Gothic Metal, wurde ich stattdessen von noch viel unerträglicherem, pseudoprogressivem Nu-Metal-Müll belästigt. Die Italiener um Vorzeigefrau Cadaveria wären bestimmt gerne so atmosphärisch und gruselig wie das Labelinfo einem vordiktiert, doch großartige Horrorstimmung erzeugt nur die extrem schlechte musikalische Darbietung gepaart mit einem nervtötenden Gesangsspektrum, welcher Zickengekreische und "Deutschland sucht den Superstar"-Vorausscheidungskandidaten gleich kommt.
Nicht meine Baustelle, ey.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Uwe Kubassa