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I.G. (ISOLATIONSGEMEINSCHAFT)

s/t

Fette Drumbeats, Handclaps, geschichtete Synthesizer, sparsam eingesetzte Gitarre, das hätte ich jetzt nicht unbedingt von einem HYÄNE-Ableger erwartet, aber hey. Was die beiden hier abliefern, hätte Anfang der Achtziger locker für die Kassettentäter-Profiliga gereicht. Endlich mal keine Kunststudenten, die auf teuren alten Geräten halt irgendwas Retromäßiges machen. Acht exzellent aufgenommene Songs, die an unerfüllte Versprechen aus der Feder von STAHLNETZ oder MITTAGEISEN erinnern. Hätte in den Achtzigern geschrieben, so damals aber kaum aufgenommen werden können, denn so druckvoll klang es seinerzeit nur selten. Exzellent!