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DEMOB

If It Ain’t Punk It Don’t Rock

Nachdem Mad Butcher schon die erste LP, also das Compilation-Album „Better Late Than Never“ wiederveröffentlicht sowie das aktuelle Album „Still No Room“ von DEMOB aufgelegt hat, hat er hier das nächste Schätzchen der Gloucestershire-Punks ausgegraben. 1978 in Coney Hill gegründet, veröffentlichten DEMOB bis 1983 zwei EPs und spielten zahlreiche Gigs unter anderem mit DISCHARGE, ANGELIC UPSTARTS und sogar U2. 2001 formierte sich DEMOB erneut, als das US-Label Grand Theft Audio Gitarrist Terry Elcock kontaktierte, um das alte Material der Band in Form der „Better Late Than Never“-LP zu rereleasen. 2004 ging die Band auf US-Tour und spielte das „If It Ain’t Punk It Don’t Rock“-Album ein, das auf Amber als CD erschien. 13 Songs, typisch DEMOB, klassischer UK82-Punk mit zahlreichen Pogo-Smashern wie „No way out“, „It’s you“ oder ihr Tribut an das „Bromley Contingent“ – der DEMOB Riot Squad, der die Band bei all ihren Gigs supportete. Daneben gibt es auch Balladen, die an ANGELIC UPSTARTS erinnern wie „The colours“. Insgesamt ein Album, das auch in den Mittachtzigern hätte erscheinen können und das das Können von DEMOB unterstreicht. Und klar unterschreibe ich den LP-Titel, oder um es mal mit DEMOB zu sagen: „We’re the punk soul brothers“! Once punk, always punk!