Da sag mir doch einer, dass Andrew Paley beim Refrain „Damages“, dem Opener der Debüt-EP seiner Band, nicht verdammt nach Sting klingt. In den Achtzigern hätten sich THE STATIC AGE ansonsten auch wohl gefühlt.
Irgendwo zwischen den typischen Verdächtigen NEW ORDER, EDITORS und eben THE POLICE macht sich der Sound die drei US-Amerikaner gar nicht schlecht. Eigentlich dürften THE STATIC AGE bei dem Sound nur aus England kommen.
Umso interessanter ist es, dass sie schon mit dem dritten Song den Sprung in die Moderne und weg von der Insel schaffen: „Daughters and sons“ zieht ein wenig das Tempo an, ohne dabei das Gesamtbild durcheinander zu würfeln.
Übrigens war „Static Age“ auch mal ein Albumtitel der MISFITS. Wie das zu der Band hier passt, kann er oder sie sich dann ja mal beim wärmstens empfohlenen Hördurchgang überlegen.
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