Nachdem Überhammer "Genocide Machine" war ich schon richtig gespannt auf den zweiten Output der amerikanischen Psychologengrinder, ist doch dieses Teil von keinem geringeren als Steve Austin himself produziert worden.
CODC zocken in einzigartiger Weise einen extremen Cocktail aus Grindcore, Doom, Punk und jeder Menge Noise und transportieren in ihren Texten einen recht depressiven und kruden Blick auf soziale und politische Missstände in einer mehr als außergewöhnlichen lyrischen Darbietung - es lohnt sich auf jeden Fall die Texte durchzulesen! Man könnte CODC als einen fiesen Mix aus alten NAPALM DEATH und NEUROSIS bezeichnen, jedoch agieren die Extremgrinder wiederum sehr eigenständig und gehören ohne jeden Zweifel zu den wohl besten Grindcombo dieser Tage.
Das Coverartwork kommt wieder oberamtlich daher und passt perfekt zur depressiven Grundstimmung. Ich würde sagen, geht alle auf circleofdeadchildren.net und besorgt euch gefälligst auch die restlichen Platten der Herren, es lohnt sich auf alle Fälle! (9/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #52 September/Oktober/November 2003 und Uwe Kubassa
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #62 Oktober/November 2005 und Uwe Kubassa