HUMAN HANDS

s/t

HUMAN HANDS aus Birmingham, UK bleiben sich auf ihrem neuesten selbstbetitelten Album soundtechnisch treu und schreiben D.I.Y. nach wie vor groß. Das Artwork wurde wieder selbst geklebt, kopiert, auf Maß geschnitten und schließlich zusammengetackert.

Musikalisch haben sich HUMAN HANDS weitestgehend dem Nieneties-Emo/Screamo verschrieben. Der progressive Songaufbau bei schleppendem Tempo wird dieses Mal konsequent durchgezogen und intensive Wut- oder Tempoausbrüche werden nur noch selten zugelassen.

Weniger emotional ist das Ganze trotz allem nicht. Bei Songs wie „String“ wird jetzt schon mal gerne in einem leidenden Tonfall gesungen und fast werden Erinnerungen an Überbands wie MINERAL wach.

Verglichen mit den vorherigen mir bekannten Releases der Band sind HUMAN HANDS mittlerweile weniger „Core“, dafür mehr „Emo“, und von mir aus können sie diesen Weg auch sehr gerne weiterverfolgen.