Rhythmusgetrieben beginnt das Album des Londoner Trios mit dem Opener „Right hand“. Gebrochen wird der schnelle, gitarrenlastige Sound schon nach kurzer Zeit durch Breaks mit lässigen Gitarren-Impros, hinzu kommen Orgel-Einlagen.
Dazwischen liegen merklich verlangsamte Songeinheiten. So hält man den wilden, psychedelischen Ritt auf diesem schön austarierten Album aus. Dann wird die Musik wieder langsamer – und springt erneut auf einen schnell fahrenden Zug auf, beschleunigt und lässt sich von einem beeindruckenden Schlagzeug weiterprügeln, begleitet durch die smarte gesangliche Unterstützung von Rob Herian.
Das Outro ist „Uncle scary’s left hand“, das hier neben „Money shot“ als Hörtip empfohlen sei. Catchy und smart, kann man sehr gut hören und gehört in das 2013er Special-Psychedelic-Regal.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Thomas Neumann