Vor vier Jahren kam das THE EXIT-Debüt auf Some, dem Label von Walter Schreifels, raus. Eine nette Pop-Punk-Platte. Jetzt sind THE EXIT zurück. Mit Red Ink ist ein neues Label für Europa am Start (ANTI-FLAG, THE ZUTONES, THE RIFLES), mit anderem Aussehen (längere Haare und so) und, sehr entscheidend, irgendwie auch mit einem anderen Sound (weniger Punk, dafür mehr Britpop-Einflüsse).
Eigentlich hören sich die Stücke auf "Home For An Island" ordentlich an, aber trotzdem habe ich ein Problem mit der Platte. Es gibt keinen roten Faden, denn das Trio aus New York klingt über die komplette Länge ihres Zweitwerks wie mindestens drei verschiedene Gruppen auf einmal.
Manchmal macht zwar genau das eine Band oder ein Album aus, doch leider funktioniert es bei THE EXIT und "Home For An Island" nicht so richtig. (49:23) (6)
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