HILMA NIKOLAISEN

Mjusic

Hilma Nikolaisen kommt aus Oslo, Norwegen und wir haben ihr Debüt „Puzzler“ (2016) nur beiläufig zur Kenntnis genommen. Nun kommt „Mjusic“. Das Intro „Missionary“ wirkt sehr entspannt, fast poppig, sehr gelassen, fast zu gelassen.

Die Gitarre wirkt präsent. Danach folgt „Election day blues“. Der Gesang tritt deutlicher hervor. Alles wirkt lässig, aber irgendwie auch oberflächlich. Auch nach mehrmaligem Hören fängt einen das Album nicht ein.

Mancher wird die Leichtigkeit der Musik mögen, die Unbeschwertheit, die in weiten Teilen vom melodiösen Gesang getragen wird. Harmonien, die man auch ein zweites Mal mag. Aber das Zusammenfinden der Teile fehlt.

Ein eigentlich cooles, lässiges Indie-Album kann hier mal nicht überzeugen.