Eric Quachs Output zu folgen, kommt einer Sisyphusarbeit gleich. Nach der Auflösung seiner vorigen Band DESTROYALLDREAMERS ging es für den ehemaligen Ingenieur erst richtig los: Er kündigte seinen Job und ging auf eine nie enden wollende Tour, die anscheinend nur durch Aufnahmesessions unterbrochen wurde.
Neben einer Menge Live- und Kollaborationsreleases ließ er auch eine eigenständige Veröffentlichung nach der anderen vom Stapel. „Hex Mountains“ nun dürfte sein sechstes THISQUIETARMY-Studioalbum in fünf Jahren sein und erscheint bei Denovali zeitgleich mit einem Vinyl-Reissue seiner zweiten Platte „Blackhaunter“.
Im Vergleich zwischen beiden offenbart sich die musikalischere Entwicklung, die der Kanadier durchgemacht hat und zeigt sich ebenfalls, dass es Quach durchaus guttut, Gastmusiker ins Studio zu holen.
Die verträumten Drones von „Blackhaunter“ sind einer dichten Soundpalette gewichen, die nicht mehr von stoischen Konservenbeats, sondern von Scotty Rooneys (ALASKAN) mächtigem Schlagzeugspiel zusammengehalten werden.
Die Atmosphäre mag gleich geblieben sein, der Schwarz/Weiß-Ästhetik ist Quach zumindest weitestgehend treu geblieben, jedoch zeigen die vier Tracks auf „Hex Mountains“ ihn auf dem Höhepunkt seines musikalischen Schaffens.
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