Mit HERO DESTROYED wird wieder einmal schwerverdauliche Kost in der Großküche von Relapse Records gekocht. Die fünf Männer aus Pittsburgh (ein paar waren bei COMMIT SUICIDE) pfeffern dem Hörer auf ihrer Debüt-EP sehr harten Stoff um die Ohren, der vergleichbar ist mit ehemaligen Labelkollegen wie SOILENT GREEN oder MASTODON (zur "Remission"-Phase), aber etwas Hardcore-lastiger ausfällt.
Jeder der sieben Songs ist extrem hart und extrem chaotisch, trotzdem hörbar und nach einiger Zeit auch nachvollziehbar. Erfreulicherweise werden Metalcore-Klischees außen vor gelassen. Somit haben HERO DESTROYED eine feine Scheibe aufgenommen, die Hunger macht auf das für 2009 angedachte Album.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #79 August/September 2008 und Arndt Aldenhoven
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #92 Oktober/November 2010 und Marcus Erbe