HELLFREAKS

Hell Sweet Hell

Hier geht es vorwiegend um das Debüt von 2010, das einen Mix aus Horrorpunk und Psychobilly darbot. Dieser Erstling und das Nachfolgealbum (2012) sind mittlerweile ausverkauft, so dass diese Wiederveröffentlichungen nur logisch sind.

Der Erotik von Sängerin Shakey Sue ist auch nach zigmaligem Hören nicht herauszurechnen. Nicht nur ihre Hechelatmung auf dem ersten Dreher ist schuld daran. Dabei wirkt sie sowohl live, in ihren Musikvideos als auch im Chatgespräch relevant, mit eigener Aussage und reflektiert.

Da steckt inhaltlich weit mehr dahinter, in ihr nur das Girlie zu sehen, wäre ein vorschnelles Urteil. Das „Reifen“ ist vor allem musikalisch vernehmbar, das erste Werk sprudelt noch vor Tempo, während „Circus Of Shame“ vielschichtiger daherkommt.

Beide Alben sind sehr gut.