Die erschütternde Ödnis und mitunter schwülstige belanglose Larmoyanz von Singer/Songwriter Musik – hier in Verbindung mit zeitgemäßen elektronischen Versatzstücken – auf dem Zenit des Genres zelebriert.
Sänger Paul Murphy leidet eine wirklich unspektakuläre Version von Neil Young und doch findet sich kein Melodiebogen oder gar eine Textzeile, die nur ansatzweise an „Hey hey my my“ von Neil Young herankommen würde: It’s better to burn out than to fade away.
Hier ist es bestenfalls ein laues Lüftchen zu vernehmen. Am Ende der Lagerfeuerromantik darf dann die Gitarre gerne mit verbrannt werden.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #104 Oktober/November 2012 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #90 Juni/Juli 2010 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #82 Februar/März 2009 und Joachim Hiller