SURF CURSE

Heaven Surrounds You

Nach einem punkigen Frühwerk haben es sich SURF CURSE auf Album Nummer drei zwischen krachigem Indie und folkigen Momenten gemütlich gemacht. „Heaven Surrounds You“ führt die „guten Indie Jahre“ zwischen 2000 und 2009 dabei gekonnt in die Gegenwart.

„Maps to the stars“ oder „Disco“ sind eingängig, tanzbar und dabei angenehm unpeinlich. Einige Gitarrenlinien und Gesangsharmonien – etwa das schnelle „Dead ringers“ – klingen sogar wie eine poppige Uptempo-Version der FLEET FOXES – und das ist sicher nicht der schlechteste Vergleich.

Selbst das fünfminütige „Jamie“ mit spartanischem Mittelpart und dramatischem Finale (inklusive Achtziger-Synthie-Streicher) geht gut und ist für SURF CURSE ein sicherer Schritt über die Ziellinie.

Ziemlich gut.