An Lob aus der Psychobilly-Szeneprominenz fehlt es den HEADLESS HORSEMEN nicht. Paul Roman von THE QUAKES bezeichnete den HH-Song „Last ride“ als einen „instant classic“, da kann man schon stolz sein.
Mit „Psycho Boogie Hellraiser“ machen die kopflosen Reiter da weiter, wo man mit „Bonebreak Boogie“ aufgehört hatte, spielen hart rockenden Psychobilly mit schnellem Kontrabass und einer gewissen Punk-Edge.
Auch auf die üblichen klischeeüberladenen Texte muss man zum Glück nicht verzichten. Der rauhe Gesang erinnert nach wie vor zumindest ansatzweise an einen jungen Paul Fenech von den METEORS.
Sein hoher Mitgrölfaktor macht „Psycho Boogie Hellraiser“ zu einem Album, das zwar nicht durch Innovation glänzt, aber Altbewährtes angenehm neu verpackt. Und dies durchaus auf überdurchschnittlichem Niveau.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Robert Buchmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #66 Juni/Juli 2006 und Robert Noy
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Robert Buchmann