One-Man-Bands sind entweder der verzweifelte Versuch nicht teamfähiger Musiker, trotzdem Gehör zu finden, oder aber der einzige hörbare Ausweg aus besonders strukturschwachen Gegenden. Gibt ja mittlerweile schon eine ganze Handvoll solcher Solisten, allerdings keinen, der so klingt wie Haunted George.
Der Junge ist am ehesten mit DER FLUCH aus Leverkusen vergleichbar (nur besser), oder mit einem knochigen, gut abgehangenen Tom Bagley (Forbidden Dimension). Erstaunlich, wie interessant es klingen kann, wenn man die Tonleiter einfach nur rauf und runter spielt, dazu etwas Hall, spooky Gesang und fertig.
"The devils canyon" und "Graves in the desert" sind auf jeden Fall kleine Hits, von denen sich so manche Horrorpunk-Band eine Schaufel Graberde abschöpfen kann. Prima Sound, um sich auf einem alten Friedhof gemütlich ein Grundstück auszusuchen.
Bricht das Eis bei jeder Halloween-Party! (9)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #70 Februar/März 2007 und Alex Strucken
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #85 August/September 2009 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Kalle Stille