Wer mit dem Namen HATESPHERE etwas anfangen kann (die Band existiert inzwischen seit 15 Jahren – und hat unfassbar viele Umbesetzungen „überstanden“), der bekommt genau das, was er/sie erwartet: Thrash Metal der alten Schule, welcher auf Platte immer noch sehr gut funktioniert.
Von den ersten fünf Tracks knallen genau vier im absoluten Highspeed-Tempo aus den Boxen, an den richtigen Stellen gesetzte Breaks inklusive. Zwischendurch wird es dann auch mal etwas ruhiger und grooviger („Fear me“) oder instrumental („In process“), um mit „Iconoclast“, „Refill the chest“ und „Assassin“ dann aber wieder so richtig loszufeuern.
Tatsächlich eine SLAYER-mäßige Quote. Grundsätzlich bin ich aus dem Genre irgendwie „raus“, aber das ist alles ziemlich cool umgesetzt und hat auch diesen gewissen „Hardcore-Touch“ à la PANTERA oder THE HAUNTED.
Gut.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #111 Dezember 2013/Januar 2014 und Stephan Zahni Müller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Stephan Zahni Müller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #63 Dezember 2005/Januar 2006 und Stephan Zahni Müller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #58 Februar/März 2005 und Stephan Zahni Müller