In den Häuserschluchten und Vorstadtwäldern lebt eine Spezies, die sich von der Sub-Kultur ernährt und ungewöhnliche Bräuche und Sitten pflegt. Waschbrett, Whiskey und Weiber sind in dieser Kombination und Reihenfolge fast immer tödlich.
Großstadt-Hillbillies, wie sie es sind, interessieren keine Moden oder neueste Trends. Wenn sie sich mal aus ihrem Computersessel erheben und ihren rosa-farbenen, fleischigen Körper in Schwung bringen, muss es urwüchsig und wild sein.
Nennt es Swamp-Country, nennt es Tex-Mex-Punk oder meinetwegen auch noch Voodoo-Trash. Es ist großartig und genau den einen und alles entscheidenen, kleinen Schritt daneben, das diese Band und Musik so einzigartig macht.
Alle Songs hier sind live im Studio eingespielt worden, um auch die Energie transportieren zu können, die ihre Live-Shows ausmacht, und da liegt auch das Manko der Scheibe: Der Sound ist nicht ganz so optimal, wie er sein könnte, und deshalb gibt's auch nicht die Höchstnote.
(47:32) (09/10)
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