GRAND SLAM TENNIS

Statt gesichts- und namenloser Marionetten betreten in „Grand Slam Tennis“ 23 bekannte Tennisspieler wie Boris Becker, John McEnroe und Martina Navratilova den Court. Neben Original-Lizenzen hat die Filzballhatz aber auch andere Qualitäten: eine professionelle Präsentation, einen ausführlichen Charakter-Editor, gute Grafik, authentischen Klang, zwölf bekannte Austragungsorte, diverse Spiel-Modi (unter anderem Online-Matches für bis zu vier Teilnehmer) und eine sauber abgestimmte Steuerung.

Apropos Kontrolle: Statt üblichen Knöpfchendrückens schwingen Interessenten den aus Wiimote und (beiliegendem) Wii-MotionPlus-Aufsatz bestehenden Schläger selbst und probieren sich an Lobs, Slices, Stopps oder Topspins aus.

Ist nur die Fernbedienung angeschlossen, kümmert sich der Spieler ausschließlich um Schläge, während sich die Akteure automatisch in Ballrichtung bewegen. Da die Schlagvarianten aber locker von der Hand gehen, stöpselt man den Nunchuk schnell hinzu und übernimmt auch die Lauferei selbst.

Für den nächsten Teil hinterlässt „Grand Slam Tennis“ lediglich einen Wunsch: etwas mehr Schnelligkeit.