Nach „1977“ und „Sicher in die Zukunft“ ist bei THE GRABØWSKIS echt eine Entwicklung zu vermerken: Auf „Doxa“ halten die Ruhrpott-Punks den roten Faden deutlich fester in der Hand und schweifen nicht mehr in Ska und Reggae aus, was dem Album in Gänze guttut. Der Sound ist druckvoll und klar produziert und auch haptisch gut, weil nach eigenen Angaben durch CO2-Ausgleich klimaneutral produziert. Oi!-Hymnen wie „Einer von Oich“ oder belanglose Albernheiten wie „Alexa“ muss man allerdings mögen, was mir schwerfällt. Kaum erträglich ist auch die Mischung aus Pott-Slang und Englisch – dat passt nich! Jetzt hoffe ich nur noch, dass Enno und Bobo, Klute und Fisher auch an ihrer Live-Präsenz gearbeitet haben.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und Fabi Schulenkorf
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