TERRORVISION

Good To Go

Nach knapp zwei Jahren steht nun endlich das fünfte Album der Britrocker TERRORVISION in den Startlöchern, die EMI nach dem vierten Longplayer ("Shaving Peaches") verlassen haben. Schon nach kurzer Zeit wird klar, dass der Vierer aus Bradford nur geringfügige Kurskorrekturen vorgenommen hat, denn auch auf "Good To Go" wird dem Hörer eine nett anzuhörende Mischung aus Rock (viel), Pop und Punk (wenig) serviert, wobei natürlich auch nicht die obligatorische Ballade ("From Out Of Nothing") fehlen darf.

Bereits der furiose Opener "D'Ya Wanna Go Faster", der gleichzeitig auch die erste Singleauskoppelung darstellt, macht Lust auf mehr. Neben einigen wenigen Ausfällen wie zum Beispiel "Fists Of Fury", die etwas zu sehr in kommerzielle Gefilde abdriften, hat dieses Werk, das stilistisch irgendwo im weiten Feld zwischen THERAPY? und OASIS anzusiedeln ist, eine Menge unbekümmerte und kurzweilige Freude zu bieten.

Musikalische Innovation und Tiefgang sucht man dabei zwar logischerweise vergeblich, aber was soll's. Für ein fettes Grinsen und die ersten Frühlingsgefühle ist "Good To Go allemal gut...