Schon nach den ersten Takten wippt man mit, bis einen der erste Blast aus dem Rhythmus bringt: ein atemberaubender Parcours, den die Band hier abspult. Fast wie eine Wildwasserfahrt, bei der man auf ein Schlauchboot gebunden wurde.
Langsame Parts münden in Geballer, bis irgendwer mit einem Ruck die Handbremse anzieht, um dann in den zweiten Gang zu schalten, Groove, Doom, alles, nur keine Grenzen (außer Metalgepimpe, das bleibt draußen).
Shouterin Sam hat rostige Nägel gefressen und durchläuft definitiv eine Therapie hier auf der Platte. Heiße Scheiße von einer Band, die absolut fit an ihren Instrumenten ist und das Zeug gnadenlos rausprügelt.
Einseitig bespielt mit Siebdruck auf der Rückseite, stilvolles Cover, extremst geil und satt! Beim Auflegen dieser Scheibe wird die Sonne spürbar dunkler, so düster ist dieses Stück Vinyl.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #157 August/September 2021 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #85 August/September 2009 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #94 Februar/März 2011 und Joachim Hiller