Die Band aus New Jersey macht sich seit zwei Jahren einen Namen in der Hardcore-Szene und ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Durch die angepissten Texte, gepaart mit extrem tanzbaren Parts ist fast jeder Song ein Hit. Auf der neuen EP finden sich zum ersten Mal in der Bandgeschichte (bis auf eine Ausnahme) Songs, die länger als zwei Minuten gehen und – nicht erschrecken – teilweise melodischer klingen als gewohnt. Aber alles im Rahmen des schnellen Powerviolence-Stils, dem sich die Band verschrieben hat und mit dem sie persönliche Themen wie Angstzustände und Depressionen auf eine starke und aggressive Art verarbeiten. Mein Highlight: „Shame“. Wer GEL nicht auf dem Schirm hat, macht irgendwas falsch.
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