Foto

SWORN ENEMY

Gamechanger

Vor 13 Jahren schrieb ich meine erste SWORN ENEMY-Rezension für das Ox. Mein letztes Interview und zweites Review sind gut elf Jahre her. Seitdem ist viel passiert und ich hatte die Band ehrlich gesagt in all den Jahren auch nicht immer auf dem Schirm.

Umso mehr freut es mich, mit „Gamechanger“ nun ein neues Lebenszeichen der Amerikaner in den Händen zu halten. Hatte man schon damals namhafte Hilfe auf dem Produzentenstuhl ist es nun beim aktuellen Release Robb Flynn, Sänger von MACHINE HEAD, der dem Quintett zur Seite stand.

Und das Ergebnis kann sich hören lassen. Ich mochte SWORN ENEMY schon damals sehr gerne, aber die neuen Songs wirken noch mehr als früher schon aus einem Guss, sind kompakt, dicht und erfreulicherweise wieder deutlich mehr NYHC als zum Beispiel „Maniacal“.

So gefallen mir besonders „D.O.A.“ und „Fall of a modern man“, die zeigen, dass man SWORN ENEMY auch nach all den Jahren unbedingt auf dem Schirm haben sollte. Klare Empfehlung für alte und neue Fans.