RED HILL

FUNeral

Ich hasse Verrisse. Aber in diesem Fall muss ich ... RED HILL versuchen sich auf „FUNeral“ an einem Zwitter aus experimentellem und gefühlvollem Indierock. Beides bleibt lustlos auf der Strecke. Das Schlagzeug spielt den immer gleichen schleppenden Rhythmus, der Gesang klingt farblos.

Highlights sind ironischerweise die instrumentellen Stücke „Couples“ und „Ode à choux“ die ein wenig PORTISHEAD atmen und sich für die experimentelle Seite entschieden haben. In vier Jahren des Bestehens haben es RED HILL auf stolze sechs Alben gebracht.

Vielleicht ist ihnen auf dem Weg die kreative Puste ausgegangen. Wenn sie denn jemals da war.