Hinter dem Namen ARJ SNOEK verbirgt sich ein 16jähriger Lümmel, der momentan als neues Elektronik-Genie gehypet wird. Mir persönlich gehen diese abstrahierten mellow und funky House-Rhythmen genauso am Arsch vorbei wie das ähnlich gelagerte Material der völlig überbewerteten WHIRLPOOL.
Es gibt zwar einige nette Ansätze, aber die sind nicht mehr als geschickt variierte Klischees, die aber so offensichtlich und unorganisch sind, daß man als Zuhörer schnell das Interesse verliert.
Wer in Düsseldorf lebt und sich für den samstäglichen Clubbesuch gern schick macht, wird diese Platte lieben. Also niemand der dieses Heft liest, hoffe ich mal.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #28 III 1997 und Thomas Kerpen