Für mich gehörte Thrash Metal irgendwie schon immer zu einer harten Spielart von Hardcore, Bands wie NUCLEAR ASSAULT früher oder heute IRON REAGAN sind da nu zwei Beispiele. Mit TOXIC WALTZ, TRAITOR, ANTIPEWEE und DUST BOLT gibt es eine ganze Reihe saustarke Thrash-Bands, die genau den Sound bedienen, der mich schon seit den Achtzigern fesselt.
Selbst als Teenager von EXODUS, KREATOR, D.R.I., ASSASSIN, EXUMER sozialisiert, freut es mich ungemein, zu sehen und zu hören, wie junge Bands das innovativ fortsetzen, ohne wie Kopien rüberzukommen.
Das sei dem geschuldet, das auch minimal ein paar Metalcore-Trademarks gestreut werden. Dadurch entsteht Eigenständigkeit und Crossover. Bei Puristen ist das verpönt, ich mag so was ja sehr.
Die Platte funktioniert von Anfang bis Ende und es gibt keinen Track, der mir nicht gefallen hat, geschweige denn als Lückenfüller daherkommt. Violent Creek Records mausern sich gerade zu einem Lieblingslabel, weitermachen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Sebastian Walkenhorst