FREYA

Paragon Of The Crucible

Mit ihrem vierten Album „Paragon Of The Crucible“ liefern FREYA erneut melodischen Metal/Metalcore mit Thrash-Anleihen. Karl Buechner (EARTH CRISIS) bringt darauf Gesanglich das, was man von ihm kennt, Gekeife ohne große Schnörkel, mal höher, mal tiefer, insgesamt aber im Vergleich zur Musik sehr einförmig.

Die einzelnen Parts, in denen dann einmal Gesang oder Melodie zum Einsatz kommen, verleihen den Songs direkt deutlich mehr Tiefe. Zwar sind die Songs immer dynamisch, heavy und extrem groovy, aber die einzelnen Breaks und atmosphärischen Wechsel werden außer an diesen einzelnen Stellen weder gesanglich noch musikalisch intensiv umgesetzt.

Die Maßgabe ist hier: immer weiter nach vorne, immer weiter treiben. Pausen sind daher konsequent auf ein Minimum reduziert. Sowohl im Sound als auch im Songwriting wirkt „Paragon Of The Crucible“ etwas altbacken, gerade das macht die Platte für mich aber so sympathisch.

Kaum Effekte, kein mehrstimmiger Gesang oder irgendwelche Extras, direkt, roh und ehrlich, „Paragon Of The Crucible“ erinnert mich neben EARTH CRISIS sehr stark an DRY KILL LOGIC und „Of Vengeance And Violence“ und die lege ich immer wieder gerne auf!