FREYA

All Hail The End

Nachdem mich sowohl das letzte EARTH CRISIS-Album „To The Death“, als auch FREYAs „Lift The Curse“ überzeugen konnten, habe ich mit „All Hail The End“ so meine Probleme. Zwar erkennt man den Stil der Metal/Hardcore-Truppe aus Syracuse sofort wieder und braucht deshalb keine lange Eingewöhnungszeit beim ersten Hören.

Nach mehreren Durchläufen aber langweilen FREYA zusehends, weil alle 13 Songs komplett gleich gestrickt sind, von den überflüssigen cleanen Vocals bei „The Guardian“ mal ganz abgesehen. Was ist hier passiert? Das neue Album wirkt wie eine Pflichtveröffentlichung, die ohne Herzblut und Leidenschaft eingespielt wurde, um Fans und Label zufrieden zu stellen.

Nein, das ist leider nicht das, was man von FREYA nach dem starken letzten Release erwarten durfte. Da höre ich mich doch lieber wieder durch den EC-Backkatalog.