SON OF MOURNING haben bisher die eigenproduzierte MCD "The Lambton Road" veröffentlicht und können nun mit Engineer Records im Rücken ein breites Publikum ansprechen. Auf der Insel hat man schon mit CONVERGE, BEECHER und EDEN MAINE gezockt und sieht sich diesen auch musikalisch verbunden.
Charakteristisch für das Quintett sind die ansteigenden Tonleitern, die gerne auch abfallend gespielt werden dürfen und Songs wie "Knives for fingers" eine unglaubliche Dynamik, aber ein Chaos eben solchen Ausmaßes einhauchen.
Bisweilen verarbeitet man recht konventionellen Emo und bietet dadurch Abwechslung. Ohne den emotionalen Ballast wären die Songs jedoch druckvoller. Was denn nun, Chaos oder Kaffekränzchen? Ich bitte um Klärung der Fronten.
(23:05) (06/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #57 November 2004/Januar/Februar 2005 und Thomas Eberhardt