Basecap ab! Den Dänen ist mit „For Better Days“ eine ordentliche Weiterentwicklung seit „Headaches And Moodswings“ gelungen. Den Pop-Punk kann man noch erkennen, die Effekte sind auch noch dieselben, sie sind nur subtiler gesetzt.
Was die Melodien angeht, so verzögern die 20BELOWS des Öfteren und enttäuschen bewusst (Pop-Punk-)Erwartungen. Die Kopenhagener haben ihren musikalischen Wortschatz definitiv erweitert und klingen jetzt traditioneller und rockiger.
Sie haben zwar eine Heimat auf Kevin Apers Monster Zero-Label gefunden, werden jetzt aber auch szenefremde Freunde finden. Die Texte sind aber natürlich weiterhin perfekt pessimistisch und bitter-süß.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #93 Dezember 2010/Januar 2011 und Walmaul
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