Ursprünglich 2007 aufgenommen und erstmals 2012 als „Name your own price“-Download angeboten, erscheint „Helen Burns“ nun doch auch als CD-EP. Die Download-Zahlen haben wohl dafür gesprochen. Kein Wunder, schließlich kombinieren Flea und Chris Warren freejazzige Improvisationsabfahrten mit pumpenden Elektrorhythmen, entspannter Fahrstuhlmusik und klassischen Klavier- und Streicherelementen zu einer kontrastreichen Soundcollage.
Die einzige Sologesangspassage („Helen burns“) stammt von Patti Smith, bei „Lovelovelove“ gibt es noch eine kurze Chorbegleitung, sonst ist die EP eine rein instrumentale Angelegenheit. Gar nicht RHCP.
Gut so.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Anke Kalau