FIREPARTY

s/t

Im Rahmen der CDisierung des Backprogramms ist man im Hause Dischord mittlerweile bei FIREPARTY angelangt. Und seit ich den D.C.-Frauenvierer um Amy Pickering Ende der Achtziger live erleben durfte, hielt ich sie für eine der unterschätztesten sowohl Frauenbands wie D.C.-Formationen.

Ihr rockig-rhythmischer Post-Hardcore ist dem der frühen JINGO DE LUNCH oder LIFE, BUT HOW TO LIVE IT? nicht unähnlich und überzeugt auch heute noch durch das Gleichgewicht zwischen angepisst-lauten Tönen einerseits und bedächtig-emotional-atmosphärischen andererseits.

Sehr intensive Musik von einer Ausnahmeband - nicht umsonst durften sie 1989 beim BBC eine John Peel-Session aufnehmen. Einfach nur „Fireparty“ (Dischord/EFA) heißt die Komplett-Diskographie mit der erwähnten Peel-Session, dern beiden 12“s sowie dem „State Of The Union“-Compilationbeitrag, die ich Menschen mit gutem Geschmack unbedingt ans Herz legen möchte.