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FAREWELL SIGNS

Dead Body Language

Dies ist das Debüt von FAREWELL SIGNS aus Süddeutschland. Die Band besteht vor allem aus Mitgliedern von DRIVING SALT, die in den Nuller Jahren aktiv waren. Irgendeinen Link zu RED TAPE PARADE gibt es wohl auch noch. Begonnen hatte FAREWELL SIGNS vor Jahren als Ein-Personen-Projekt, bis man sich als Band 2022 zusammengefunden hat. FAREWELL SIGNS spielen alles in allem deutschen Hardcore, melodisch und schnell, so wie er hierzulande seit Jahren ziemlich verbreitet ist – weit weg von dicke Hose. Streckenweise erinnern sie mich auf „Dead Body Language“ an BLACK FRIDAY ’29, nur ist hier der Punk-Anteil um einiges höher. Dass sie bereits älter und erfahrener sind, merkt man nicht nur an der guten musikalischen Darbietung sondern auch textlich („The match, the spark“, „Generations“), sie beschäftigen sich mit den eher negativen Dingen, die eine:n so umtreiben, zeigen aber (simple) Lösungen auf und geben Hoffnung. Neben dem tollen Coverartwork gibt es ein gefaltetes Inlay mit allen Texten. Es hat etwas gedauert, bis sie musikalisch bei mir angekommen ist, am Ende ist mir mit „Dead Body Language“ aber eine sehr gute, passende Hardcore-Platte ins Haus gekommen. Sie erscheint übrigens in Zusammenarbeit mit Passion Means Struggle Records.