Ob man die Musik von DUBIOZA KOLEKTIV nun als Elektro gepushten Ska-Punk oder Balkan-Turbo-Folk bezeichnet, ist eigentlich egal. Die 2003 in Bosnien und Herzegowina gegründete Band bedient sich, neben den lokalen Balkaneinflüssen, in der Welt des Ska, Punk, Reggae, HipHop und der Elektronik.
„#fakenews“ ist bereits das zehnte Album. Neun Dancefloor-taugliche Songs, neun Treffer, ob der Opener „Cross the line“ mit dem „King of Bongo“ Manu Chao (ex-MANO NEGRA) als Gastsänger, das augenzwinkernde Stück „French song“ über Klischees im Musikbusiness, Balkan-Cumbia in „Hoy marijuana“ oder Punk-Elektro-Crossover in „Dumb“ (der FAITH NO MORE-Bassist Billy Gould veröffentlichte nicht ohne Grund zwei DUBIOZA KOLEKTIV-Alben auf seinem Label Koolarrow Records).
Die achtköpfige Band verbindet Balkanbeat, Dancefloor und eine klare politische Einstellung. Ähnlich wie ROTFRONT, LA CHERGA und DOCTOR KRAPULA.
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