Nicht immer vollständig akustischer Artcore und Achtziger-Pop-Punk im Stil der späten HÜSKER DÜ. Der in Washington D.C. aufgewachsene Forest Pooky aus Lyon ist kein dahergelaufener Liedermacherbarde, sondern hat eine klare Melodycore-Agenda mit Cajon, E-Bow und Perkussion.
Bei einigen der zwölf Lieder (und einem Reprise) setzt bisweilen auch eine ganze Band inklusive E-Gitarre ein. Die Texte handeln stoisch von Vergänglichkeit und Scham. Es stellt sich die Frage, ob Forest die Entwicklung vom Post- zum Melodycore modernisiert oder umkehrt.
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