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Even Nothing Is Definite

MSS aus Sachsen gehen bei ihren Songs gerne sehr geduldig vor. Beispiel "Drunken dream", der Opener: nach zweieinhalb Minuten das erste Mal Gesang, davor Instrumentalrock, der als solcher schon taugt.

Letzteres bleibt leider eher die Ausnahme - leider, weil die wenigen rein instrumentellen Passagen des Albums definitiv zu den Höhepunkten zählen. "Even Nothing Is Definite" beinhaltet Songs aus einem Zeitraum von drei Jahren, und das hört man dem Album auch an.

Ein Teil der Songs bedient sich beim Alternative-Rock, ein anderer beim Indie, hier und da flackert so etwas wie Stoner auf und manchmal sogar die beinahe unvermeidlichen BLACKMAIL. Das Ganze vermischt sich zu einer eigenartigen Version von Indierock, oder positiv formuliert: zur Eigenart von MSS.

Insgesamt recht flott und solide, aber ohne die ganz großen Aufmerker. (6)