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ESCUELA GRIND

DDEEAATTHHMMEETTAALL

Die Band aus Pittsfield, Massachusetts ist mit einem Bildungsauftrag unterwegs. So scheint es zumindest. „DDEEAATTHHMMEETTAALL“ markiert bereits die dritte EP, die sich dezidiert einem der prägenden Einflüsse von ESCUELA GRIND widmet. Bei „Meat magnet“ ist Barney Greenway von NAPALM DEATH als Feature-Gast mit von der Partie. Das mag sich nicht offensichtlich aufdrängen und hätte auf der „GGRRIINNDDCCOORREE“-EP von 2020 ungleich besser gepasst. Andererseits gilt es, die Dinge so zu nehmen und umzusetzen, wie es Verfügbarkeit und Zeitpunkt ermöglichen. Namedropping hat die Gruppe aus Pittsfield ohnehin nicht mehr nötig. Mit ihrem noch immer aktuellen zweiten Album „Memory Theater“ haben sie schließlich für reichlich Furore im Extrem-Underground gesorgt. Die flankierenden Touren – auch in Europa – haben ebenfalls zur nachhaltigen Positionierung beigetragen. ESCUELA GRIND sind momentan eine der spannendsten Acts im Grindviolence-Death-Extrem-Crossover, auch wenn auf „DDEEAATTHHMMEETTAALL“ vor allem Heavy-Grooves sowie Death-Riffs und -Standards abgefeiert werden. Das ist nun einmal der Ansatz der EP-Serie, den die Formation aus Massachusetts verfolgt. Und sie geht all-in, wie zuvor bereits auf „GGRRIINNDDCCOORREE“ und „PPOOWWEERRVVIIOOLLEENNCCEE“, und auch der dritte Teil ist hörenswert und, wie man so schön sagt, heavy as fuck.