Beim vierten Stück werde ich hellhörig, nachdem vorher alles eher an mir vorbeigezogen ist. Cleverer Krachpop irgendwo zwischen Sebadoh und Pavement, ohne große Höhen und Tiefen geradeaus durchgespielt.
Aber bei "The Wire" wird dem Hang zu seltsamen Geräuschen hemmungslos nachgegeben. Gleichzeitig steigert sich das Songwriting von ziemlich vorrausehbar bis beinahe klischeemäßig hin zu einer Düsterfolk-Nummer, die fast von PALACE BROTHERS stammen könnte.
Leider bleibt dieses Stück die absolute Ausnahme.Nach fünf Songs ist dann schon Schluss.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #41 Dezember 2000/Januar/Februar 2001 und Antek Pistole