Vor ED SCHRADER’S MUSIC BEAT gab es Ed Schrader allein mit einer Floor Drum. Dann kam Devlin Rice (Bass) dazu und aus Ed Schrader wurde ED SCHRADER’S MUSIC BEAT. Außerdem auf „Jazz Mind“ zu Gast: Randy Randall (NO AGE) und MATMOS.
Für die Lyrics ist nach wie vor Oberschelm Schrader himself zuständig, was dazu führt, dass man sich nie ganz sicher sein kann, ob man gerade nur Nonsens heraushört oder tatsächlich Nonsens gesungen wird: „Glass made of plastic / You farrow’s fantastic“? „Why wanna go and kill our haircut“? Songtitel wie „Do the maneuver“ oder „Gas station attendant“ lassen auf Letzteres schließen.
Wie auch immer, „Jazz Mind“ lebt von dem Spiel mit dem Unvorhersehbaren und findet dabei die richtige Balance zwischen Krach und Melodien. Welche Wahnsinnströte in „Right“ verwendet wird, war nicht herauszubekommen.
Hört sich ein bisschen nach Dudelsack an. War aber gut.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Anke Kalau