Dieser Eigenproduktion fehlt es an dem, was aus ein paar zufälligen Garagenaufnahmen eine CD macht. Harri, Teemu und Jone versuchen es über die Geschwindigkeit der Songs – wie es PETER PAN SPEEDROCK aber zehnmal besser können – herauszuholen, klappt aber nicht wirklich.
Zwar haben einige der Songs gute Ansätze und machen eigentlich das Beste des Albums aus. Auch findet man ein paar coole Gitarrensoli, aber ein wenig differenziertes Schlagzeug prügelt die Stücke meistens tot.
Da ist es auch nicht besser, dass die Jungens aus Finnland kommen. Eigentlich trifft es der Titel ganz gut: Raw. Braucht man nicht.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #87 Dezember 2009/Januar 2010 und Thomas Neumann