„Ey, du magst doch THE SHOCKS, oder?“ – „Ja, total!“ – „Dann zieh dir mal EASTIE RO!S rein!“ – „Aber der Bandname ist doch ...“ – „... egal! und schon rotiert die LP und hat seitdem damit nicht aufgehört.
Angepisster 77er-Punk mit Sonnenbrille auf der Nase und Ringelshirt auf den Ärmchen spielt mit vernichtendem Nihilismus („I don’t speak English, fuck you!“) gegen die Langeweile. „Scheisse kalt serviert“ hat aber mehr mit den genannten Berlinern gemein als nur die Herkunft: Aufgenommen wurden die 17 Arschtritte im geschichtsträchtigen Rauchhaus unter der Regie von Brezel (STEREO TOTAL) und Smail von – tadaaa! –THE SHOCKS.
Die EASTIE RO!S verkörpern den No Future-Gedanken auch 2016 noch immer so lässig wie zu „Banned From The USA“-Zeiten, dabei waren THE SHOCKS schon in den Neunzigern eine Retro-Band. Fazit: „Scheisse kalt serviert“ macht jede BVG-Fahrt zum Genuss.
Prädikat: Scheißegeil. Empfehlung: Zieh dir mal die EASTIE RO!S rein!
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