EAGLES OF DEATH METAL

Heart On

Die EAGLES OF DEATH METAL haben endlich endlich ein neues Album. Zwei Jahre nach dem von mir hochgeschätzten „Death By Sexy“ und vier Jahre nach dem Debüt der Band um QUEENS OF THE STONE AGE-Frontmann Josh Homme und Rock’n’Roll-Poser Jesse Hughes geht die große Show mit „Heart On“ weiter.

Dennoch scheinen die Eagles ruhiger geworden zu sein, vielleicht sogar ernster. Auf „Heart On“ gibt es nicht mehr so viel Shake-your-booty-Stuff wie auf dem Vorgänger, außer bei der Single „Wannabe in L.A.“ geht es auf diesem Album eher psychedelisch-schleppend voran.

Man könnte das als eine Art „back to the roots“ bezeichnen, kommen die EAGLES OF DEATH METAL doch aus der berühmt-berüchtigten Palm Desert-Szene um die Altmeister des Stoner-Rock KYUSS (bei denen Josh Homme ja bekanntlich auch mitgewirkt hat ...).

Können und Originalität kann man ihnen also auf keinen Fall absprechen, dennoch hätte ich mir auf „Heart On“ noch ein bisschen mehr „Yeah yeah yeah“ und „Schalala“, Schellenkranz und Cowbell gewünscht ...