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DUMME AUGUST

Zwei

Wir beginnen unsere Reise mit DER DUMME AUGUST im Hiroshima-Nagasaki-Park. Nicht-Kölner:innen sei gesagt, dass es sich um einen Park in der Nähe der Uni handelt, der nicht zuletzt attraktiv ist für viele, viele, viele junge, Substanzen genießende und vermeintlich hippe Menschen, die ihn bei den ersten Sonnenstrahlen vollmüllen. Ich finde es sehr sympathisch, dass die Band DER DUMME AUGUST sich über eben diese Menschen mokiert. Weniger sympathisch find ich den sehr langweiligen Gesang, der in meinen Ohren überhaupt nicht zur Musik passt. Es könnte ein Versuch sein, sich Markus Wiebusch zu Zeiten von ... BUT ALIVE anzunähern. Funktioniert so geht so. Aber sei’s drum. Im Duett mit Gitarristin Caro wird es besser. Sie singen auf ihrer zweiten Platte „Zwei“ sehr gerne Liebeslieder, wenn die auch nicht unbedingt romantisch sind. Da, wo die Reise mit Hippie-Bashing begann, da endet sie also nicht. Ich finde das ein bisschen schade, kann aber Gefallen an so manch einer Melodie und auch an manch einem Song finden. Da ginge, glaube ich, noch deutlich mehr.