Kammer-Folkpop in ganz filigraner Ausprägung von einer Band aus Portland, die ihre zerbrechlichen Songs mittels Klavier, Cello, Flügelhorn, Banjo, Vibraphon und etlicher anderer Instrumente eingespielt hat.
Die Instrumentierung ist oft sehr reduziert und rückt die weibliche und männliche Gesangsstimmen in den Vordergrund. Dass die Band ein gutes Gespür für Melodien hat und mit „The way“ und „Your eyes“ wunderbare Balladen zum Besten geben kann, steht außer Frage, allerdings klingt es über die gesamte Albumlänge etwas gleichförmig und man vermisst die musikalische Abwechslung.
Dennoch ist „Dresses“ ein gelungenes Album für die ruhigen Momente.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Markus Kolodziej