Klasse 10“, die ich mir eigentlich nur wegen des wirklich schönen Pushead-Rip-Off-Covers gekauft habe (manchmal gönne ich mir eine Platte tatsächlich nur wegen der Aufmachung). Angepisster roher Hardcore mit dem gewissen Charme, mit Attitüde statt Amps, Rotz statt Spucke und Wut im Bauch statt sattem Magen.
Zehn Songs, alle auf die Zwölf, für Leute, die lieber mit 20 Leuten in einem Moshpit feiern als auf einem großen Festival alten Herren zuzuwinken. Hardcore, wie ihn manche dieser Herren damals in den Achtzigern gemeint haben, bevor sie fett wurden.
Dass du aufstehen musst, um die Nadel auf den zehnten Song zu setzen, gefällt mir, weil es fit hält. Extrem geniale, feine Scheibe.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #91 August/September 2010 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Mario Turiaux