Der Bandname PATSY STONE lässt schon darauf schließen, dass hier eine Frau im Vordergrund stehen könnte – und so ist es auch. Zwar heißt die Sängerin sogar Patsy, jedoch benannte man die Band laut eigenem Bekunden nach einer britischen Soap.
„Don’t Touch“ ist eine Eigenproduktion der Berliner Band und recht gut produziert. Die neun Titel sind leider nicht alle auf einem Niveau, neben hymnenartigen Streetpunk-Krachern wie „The only thing“ oder „Society“, finden sich auch einige schwächere Titel.
Die Texte stammen überwiegend von der Sängerin selbst und setzen sich mit zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander. Musikalisch kann man die Band irgendwo zwischen CUT MY SKIN und den aktuellen DEADLINE einordnen.
Das Artwork gefällt auch, im Pappschuber ist sogar eine Übersicht mit allen Texten der englischsprachigen Titel zu finden. Alles in allem eine noch nicht ganz Runde Sache, dennoch ist einiges an Potenzial vorhanden.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Sven Grumbach
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #133 August/September 2017 und Abraham Rodriguez
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #137 April/Mai 2018 und Sven Grumbach