DONALD THOMPSON? Komischer Bandname, aber eine kurze Recherche im Netz lässt einen dann doch erst einmal schmunzeln, denn Humor haben die vier Italiener aus Fidenza allemal. Einfach mal machen. Musikalisch orientiert man sich an Genregrößen wie etwa ELECTRIC FRANKENSTEIN und den NEW BOMB TURKS, DONALD THOMPSON haben aber auch einiges von den Stockholmer DEMONS, womit die Marschrichtung vorgegeben ist: Punk’n’Roll ohne Bremsen! Beim rasanten Opener „The end of the world“ klingt der Sänger leicht nach Jello Biafra, bei den restlichen zwölf Songs eher wie der junge Keith Morris, was zumindest mir gut gefällt, denn beides passt hervorragend zu den meist zackig runtergeholzten Liedern.
Schönes Album und genau das Richtige, wenn man es gerne straight, dreckig und punk’n’rollig mag.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #126 Juni/Juli 2016 und Guntram Pintgen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #86 Oktober/November 2009 und Bernd Fischer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #104 Oktober/November 2012 und Axel M. Gundlach