Das ganze Album besteht aus einem Track, geteilt in vier Abschnitte. Die Komposition des Wiener Soundkünstlers Ulrich Troyer versucht alpine Erfahrungen in eine Soundskulptur umzusetzen. Dafür hat er am Schlagwerk Didi Kern dabei, Juergen Berlakovich am Bass und Susanna Gartmayer an der Bassklarinette.
Es beginnt ganz vorsichtig, Geräusche zu einer Collage zusammengebaut. Der Groove schleicht sich langsam in die Tracks, Klarinette und Bass kommen aus dem Hintergrund dazu. Die emotionsgeladenen Landschaften, die in den vier Teilen skizziert werden, ändern sich wie langsame, schwebende Drone-Sounds.
Kein Ambient- und auch kein Dub-Album, dafür ist zu viel Noise im Spiel. Und nach einiger Zeit ist es anstrengend anzuhören. Kann man gut finden, muss man aber nicht.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #142 Februar/März 2019 und Thomas Neumann