Nach der Debüt-7“ aus dem Jahr 2015 bringen die drei Kopenhagener ihre erstes Album raus. Die Band spielt Sludge/Doom und verortet sich bei BLACK SABBATH, HIGH ON FIRE und CROWBAR, wobei da bei der Stimme schon noch etwas fehlt.
Mich hat ihre Musik erst mal schlagartig an die mittlerweile uralte LP „Slow Motion“ von SUCKSPEED erinnert. Gegenüber dem Vorgänger haben DIRT FORGE auf ihrer neuen CD produktionstechnisch ordentlich was draufgelegt.
Behilflich war hier Produzent Chris Fielding, der unter anderem auch schon für ELECTRIC WIZARD und NAPALM DEATH tätig war. Die acht Lieder sind wie in dem Genre üblich eher langsam (auch wenn man ab und an auf das Gaspedal tritt).
So bekommt das alles Tiefe – bei kam mir recht schnell eine warme, doomige und angenehme Stimmung auf. Doch, das gefällt mir ziemlich gut.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #132 Juni/Juli 2017 und Roman Eisner